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KunstOffen vom 3. - 5. Juni 2017 im Atelier Kathrin Wetzel in Gessin


Die Sängerin Silke Gonska und die Bildhauerin Kathrin Wetzel aus dem benachbarten Gessin bauen gemeinsam eine Versuchsordnung auf. Zu Kathrin Wetzels Ausstellungseröffnung am 3. Juni 2017 um 18.00 Uhr gestalten sie ein gemeinsames Konzert. Kathrin Wetzel setzt ihre Köpfe mit eigenen Texten und Texten der portraitierten Frauen in Beziehung. Silke Gonska wird sich diesen Portraitgeschichten musikalisch nähern. Sie experimentiert mit Loops und Effekten, sucht die Klangwelten jenseits der Worte und malt Stimmbilder, so dass Stimme, Worte und Bild ineinander fließen und die verschiedenen künstlerischen Elemente sinnlich neu erlebt werden.

Weitere Informationen finden Sie HIER

Kunst Offen vom 14. - 16. Mai 2016 in Gessin


Kathrin Wetzel betreibt auf ihrem Hof, im idyllischen Dorf Gessin, zwischen Basedow und Gielow gelegen, ihre eigene Bildhauerei. Ihr Atelier steht auch in diesem Jahr wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung.

Atelier, Werkstatt, Ausstellung - Bildhauerei und Malerei/Zeichnungen. Führungen, Gespräche in gemütlicher Runde, direkte Arbeiten an Figuren.

Samstag, 15. Mai 2016, 19.oo Uhr: Konzert in Atelier mit Silke Gonska (www.silke-gonska.de)

"Silke Gonska ... vom januardüsteren "Blues And Trouble" über Frühlings-, Sommer- und Herbstlieder bis zum vielstimmig-optimistischen Fazit "I Am Happy" ... Instrument ist ihre Stimme ... (sie) malt Stimmbilder und lässt die Töne im Raum tanzen."

"KUNST OFFEN" in Gessin 14. - 16. Mai 2016 / Öffnungszeiten: Sa & So: 10-20 Uhr, Mo 10-15 Uhr


Kunst auf der Wasserburg Liepen


Zwei regionale Künstlerinnen, Marion Gesell und Kathrin Wetzel, stellen am 25. April um 17 Uhr einen Teil ihrer Werke auf der Wasserburg Liepen aus. Der Großteil der Werke wird danach noch eine Woche lang täglich zwischen 15 Uhr und 17 Uhr aus der Wasserburg zu besichtigen sein.

In ihren "Bildnerischen Etüden" stellt die Bildhauerin Kathrin Wetzel aus dem benachbarten Gessin, die an der Rostocker Technischen Kunstschule bei Bildhauer Thomas Jastram studiert hat, ihre Zeichnungen, Plastiken und Portraits aus.

Weiter Informationen: www.alte-pommeranze.de

Artikel aus dem NORDKURIER vom 22. November 2014

Kunstvoll auch zur letzten Ruhe

Ganz kühl und schnörkellos zum letzten Gang. Der Pragmatismus bestimmt immer stärker die Bestattungskultur. Die Künstlerin Kathrin Wetzel aus Gessin hält gegen diesen Trend. Sie gestaltet Urnen nach Wunsch ganz individuell – eben als Kunstwerke. Von Eberhard Rogmann

GESSIN. Im Atelier von Kathrin Wetzel steht eine Kleinplastik, die unter den größeren weißen Gipsskulpturen auffällt. Eine schlanke Frauengestalt. Sie steht auf einem Sockel, den noch weitere Frauenbildnisse zieren. Der trägt eine Inschrift in Deutsch und Altgriechisch: "Darum wachet, denn ihr wisset weder Tag noch Stunde." "Es ist ein Zitat aus dem biblischen Gleichnis von den klugen und törichten Jungfrauen. Das gefällt mir. Es ist so zutreffend", sagt die Künstlerin. Dabei lüftet sie das Geheimnis des Kunstwerkes. "Es ist eine Urne." Genauer gesagt ist es ein Gipsmodell. Denn die eigentliche Urne ist als Bronzeguss geplant. So wie der kleine Hirte, der hinterm Haus im Garten steht. Was veranlasst sie zu diesen außergewöhnlichen Kreationen? "Das Thema Tod und Sterben hat mich schon als Jugendliche stark beschäftigt. Bleiben wir in der Zeit, wenn wir tot sind?", beschreibt sie ihren Weg zur Urnen-Schöpferin. Die heutige Einstellung der Gesellschaft zum Thema Tod sei sehr sachlich geprägt. "Doch auf diesem Weg findet man kaum Antworten", sagt Kathrin Wetzel.

Für ihre Werke ließ sie sich inspirieren von der antiken Bestattungskultur der Römer und Etrusker. Die Menschen damals hatten offenkundig eine ganz andere Beziehung zum Tod und der Zeit danach gehabt. Sie haben diesem Teil des Daseins viel mehr Aufmerksamkeit gewidmet und Vorsorge getroffen. Ihre Grabmale geben davon beredtes Zeugnis, weiß sie seit ausführlichen, Besuchen in Berliner Museen.

Die Kunst erscheint Kathrin Wetzel als das geeignete Medium, sich mit den angestauten Fragen zum Leben danach auseinanderzusetzen. Auf die Gestaltung der individuellen Urnen kam sie aus zwei Beweggründen. Zum einen ist die Bestattungskultur hierzulande stark im Umbruch. Die über Jahrhunderte praktizierte Erdbestattung nach christlichem
Ritus wird inzwischen immer seltener. Viele Leute suchen nach Alternativen - und finden sie. Allerdings gelten in Deutschland immer noch strikte Vorschriften für Beisetzungen. So ist es nicht gestattet, die Asche eines Verstorbenen beispielsweise Zuhause aufzubewahren, wie es beispielsweise in vielen fernöstlichen Ländern üblich ist. Der zweite Grund für ihre Arbeit zum Thema Tod ist dann auch wieder pragmatisch Natur: Sie hat das künstlerische Handwerk zum Fertigen der Urnen schließlich erlernt. Nach einem Studium bei dem Bildhauer Thomas Jastram fühlte sie sich gerüstet für diese Herausforderung. Jetzt, so bekennt sie, stecke sie voller Ideen. "Mir schwebt vor, eine Urne zu gestalten mit einer liegenden Frau", verrät die Künstlerin. Zu weiteren Bekenntnissen kommt sie nicht. Eine Kinderschar fällt in ihr Atelier ein und beansprucht die Mutter für sich.

"So ist das im Leben. Das gehört eben alles zueinander", lautet ihr Kommentar, während sie sich den Kleinen zuwendet.

Kunst Offen vom 07. - 09. Juni 2014 in Gessin

1994 wurde die aus Schweden stammende Veranstaltung KUNST OFFEN zum ersten Mal vom Tourismusverband im M-V organisiert. 20 Jahre sind seit dem vergangen und haben aus diesem anfänglichen Projekt die größte Kunst- und Kulturveranstaltung im Lande gemacht.

Unser Dorf Gessin ist nicht das erste Mal dabei. In diesem Jahr wird es sehr "fraulich". Drei Künstlerinnen, die mit Gessin in einer engen Beziehung stehen, stellen in diesem Jahr gleich an 4 Orten im Dorf aus. Dorfkapelle, - laden und - haus sowie die Bildhauerei laden dazu ein.

Kathrin Wetzel betreibt im Dorf ihre Bildhauerei. Die gute Stube wurde zum Atelier und steht auch Pfingsten der Öffentlichkeit zur Verfügung. Gespannt können wir über neue Plastiken sein, die im letzten Jahr entstanden. Für lebensgroße Werke steht die Kapelle zur Verfügung.

Claudia Burmeister wohnt und arbeitet zwar im Nachbardorf Basedow, nach ihrem dortigen Hinzug jedoch war das Gessiner Dorfhaus ihr erster Ausstellungsort in ihrer neuen Heimat. Sie kommt hierher zurück mit ihrer Ausstellung "Lebenswege - Illustrationen und Texte aus dem Schnipseltagebuch"

Mit Dorothee Rätsch ist eine gute Freundin des Dorfes und die Dritte im Bunde. Gezeigt werden ausdrucksstarken Halbreliefs und Reliefs, deren "Urformen" interassanter Weise älter als 20 Jahre sind. Für eine gute Versorgung rundrum sorgt wieder das Team um "Käthe Ring".
Artikel aus dem NORDKURIER vom 5. Juni 2014

In Gessin wird es "fraulich"

GESSIN. Als Gastgeber für KUNST OFFEN ist das Dörfchen Gessin kein Neuling. In diesem Jahr wird es sehr "fraulich". Drei Künstlerinnen, die mit Gessin in einer engen Beziehung stehen, stellen gleich an vier Orten, nämlich im Dorfhaus, im Dorfladen, in der Kapelle und in der Bildhauerei aus. Claudia Burmeister wohnt und arbeitet zwar im Nachbardorf Basedow. Sie zeigt ihre Ausstellung "Lebenswege - Illustrationen und Texte aus dem Schnipseltagebuch" im Dorfhaus. Die Künstlerin Kathrin Wetzel betreibt dagegen im Dorf ihre Bildhauerei. Die gute Stube wurde hier zum Atelier und steht auch Pfingsten der neugierigen Öffentlichkeit zur Verfügung. Lebensgroße Werke finden in der Kapelle Platz. Dorothee Rätsch ist eine gute Freundin des Dorfes und die Dritte im Bunde der Kunstschaffenden. Gezeigt werden ausdrucksstarken Halbreliefs und Reliefs.

"KUNST OFFEN" in Gessin 07. - 9. Juni 2014 / Öffnungszeiten: Sa, So, Mo 10-18 Uhr

Kunst Offen vom 07. - 09. Juni 2014 auf dem Gelände des Kulturvereins Lelkendorf

Zu Kunst Offen treffen sich 10 Künstler in ganz verschiedenen Zusammenhängen und Räumlichkeiten des Kultur Förderverein Lelkendorf e.V. Von jeweils 10.00 bis 18.00 Uhr zeigt Katrin Wetzel aus Gessin kleine Skulpturen in der Kleinen Kunsthalle am Eingang vom Schlossweg. Größere Objekte, Malerei und Zeichnungen sind von Anja Brachmann aus Klein Köthel und Christian Kabuss aus Altkalen in der KfL-Halle zu sehen.

Der Kunstsalon beendet seine Pause mit einer umfangreichen Ausstellung im Speicher: "wesENDlich" der a.r.s. + gallery aus Kiel. Sie wird kuratiert von Rosita Sengpiehl und Wolf Zepfel. Die Künstler Duwentester, Lutz Graf, Joachim Rohfleisch, Rosita Sengpiehl, Jakob Taekker und Triloff präsentieren ihre doch sehr unterschiedlichen Werke. "Deformation, Rudimentäres, Transformation, Reduktion, Mystik, Archaik, Fragmentierung und Cloning, Schönheit im scheinbar Hässlichen, das Bizarre und Absurde sind Leitgedanken, Materialeigenschaften und Kombinationsmöglichkeiten von Themen aus kulturellen Kontexten ausgelotet, neuverortet und haben ihr Werk wesentlich geprägt."

Es werden verschiedene Genres der bildenden Kunst zu sehen sein, wie Skulpturen, Objekte, Fotografie, Malerei und Video-Art. Die Ausstellung versammelt auf drei Stockwerken verteilt sechs Künstler, deren künstlerische Arbeiten um die Begriffe WESEN, WESENTLICH und ENDLICH kreisen.

Diese Ausstellung wird am Samstag den 7. Juni um 11.00 im Speicher von Rosita Sengpiehl und den Künstlern im Gespräch eröffnet. Einen dritten Höhepunkt kann der Besucher um 14.00 Uhr am Pfingstsonnabend erleben, wenn Heike Schubert ihr neues Atelier in den Räumen des Kultur Fördervereins einweiht. Das Atelier SINNBILD beherbergt eine Kunst-Manufaktur für Malerei und Holzarbeiten und ein Zentrum für GesundSein, wo das freie Malen, Heilfasten und andere ganzheitliche Ansätze angeboten werden. Lelkendorf gewinnt eine neue Künstlerin vor Ort, die mit ihren Aktivitäten die künstlerische Arbeit des Vereins unterstützt und bunter macht.

Weiter Informationen: www.kunst-erleben.org

Artikel aus dem Güstrower Anzeiger vom 4. Juni 2014

"Kunst offen" : Kreatives zu Pfingsten

Gelbe Regenschirme künden am Pfingstwochenende keinesfalls von drohenden Regengüssen, sondern machen darauf aufmerksam, dass wieder "Kunst Offen" ist. Im Landkreis Rostock werden die Schirme in 69 Orten stehen und Neugierige dazu einladen einzutreten, zu schauen und zu staunen, zu fragen und zu plaudern sowie sich hier und dort auch unterhalten zu lassen.

Bei Birgit Lucke in Gülzow können Besucher am Sonnabend und am Montag zusehen, wie sie Glasperlen aus Muranoglas herstellt und zu Schmuckstücken verarbeitet. Schicht für Schicht, so erklärt die 50-Jährige, wird das erhitzte Glas um einen Metallstab gewickelt. „Das braucht viel Übung“, betont Birgit Lucke. Vor rund fünf Jahren, als sie anfing, sei sie froh gewesen, überhaupt eine Kugel formen zu können. Inzwischen beherrscht sie viele Techniken und immer wieder kommen Neue hinzu. Ihren Schmuck bietet sie zumeist auf Märkten an der Ostseeküste, die sie zum Teil selbst organisiert, an. Pfingsten möchte sie die Menschen aus ihrer Umgebung einladen, zu ihr zu kommen.

Amina Appelt und Inge Illge laden wieder weitere Künstler nach Diekhof-Hof ein. „Ein Besuch bei uns soll sich wirklich lohnen“, erklärt Inge Illge. Sie selbst zeigt Fotografien, Amina Appelt Lyrik und Grafik. Ihr Thema derzeit sei insbesondere das Porträt in der Landschaft. Dabei sei weder das eine noch das andere schmückendes Beiwerk, sondern beides von gleicher Wertigkeit, in besonderem Bezug zueinander. Zu Gast in der Diekhofer Kapelle sind am Sonnabend und am Sonntag Sabine Lenz, Laage, mit "Handmade Books", Tom Küstner mit "Lehm und Meer" sowie Jason Krumbein mit Lyrik und Klang. "Am Sonntag um 15 Uhr gibt es bei uns Hausmusik", betont Inge Illge. Kaffee und Kuchen sei selbstverständlich.

Gleich zehn Künstler treffen Pfingsten in ganz verschiedenen Zusammenhängen und Räumlichkeiten des Kulturfördervereins Lelkendorf aufeinander. Katrin Wetzel aus Gessin zeigt Skulpturen in der Kleinen Kunsthalle. Größere Objekte, Malerei und Zeichnungen sind von Anja Brachmann aus Klein Köthel und Christian Kabuss aus Altkalen in der KfL-Halle zu sehen. Rosita Sengpiehl und Wolf Zepfel kuratieren die Ausstellung im Speicher: "wesEndlich" der "a.r.s. + gallery" aus Kiel. Die Ausstellung versammelt auf drei Stockwerken verteilt sechs Künstler, deren künstlerische Arbeiten um die Begriffe "Wesen, Wesentlich und Endlich" kreisen. Ausstellungseröffnung ist am Sonnabend um 11 Uhr. Außerdem eröffnet Heike Schubert ihr neues Atelier "Sinnbildlich" in den Räumen des Kulturfördervereins am Sonnabend um 14 Uhr.
Atelier Kathrin Wetzel • 17139 Basedow • OT Gessin 12a • 039957 21205 / 0173 8700553